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Vorhänge und Haustiere - passt das zusammen?

Vorhänge und Haustiere - passt das zusammen?
Firma Jaloucity 7. Juli 2016 Keine Kommentare

Katzen klettern und kratzen gerne, viele Vögel sind neugierig und verspielt, kleine Nager probieren, wie der Stoff vor dem Fenster schmeckt, oder sammeln Nistmaterial daraus, auch gelangweilte Hunde setzen ihre Zähne ein: Beschädigungen an Gardinen und Vorhängen sind nicht ausgeschlossen. Sie bergen jedoch auch Gefahren für gefiederte und felligen Lieblinge, was verantwortungsvolle Halter bei der Fensterdekoration berücksichtigen sollten.

Beschädigungen durch Krallen und Zähne

Durch Kratzen markieren Katzen ihr Revier - dabei machen einige Vertreter vor Gardinen und Vorhängen keinen Halt. Bleibt ein Hund alleine zu Hause, stellt er möglicherweise seine Kauwerkzeuge unter Beweis - dabei unterscheidet er kaum zwischen Gardinenstoff und anderer Einrichtung. Haart ein Hund stark, sammelt sich in bodenlangen Vorhängen Fell, das nur schwer wieder zu entfernen ist. Eine Lösung wären solche Varianten, die nur bis zu einer höher gelegenen Fensterbank reichen. Katzen sind jedoch ausgezeichnete Springer und Kletterer: Versuchen sie, den Stoff zu erklimmen, sind Risse vorprogrammiert.

Fliegen Vögel frei im Raum, steuern sie gelegentlich Vorhänge an. Bedeckte Fenster sind selbstverständlich sinnvoll, da ein Flug gegen das Glas tödlich sein kann. Werden allerdings Gardinen, womöglich mit interessanten Zierelementen angeknabbert, ist das unschön. Dazu neigen auch frei laufende Nager, wenn der Stoff erreichbar ist.

Gefahren für Haustiere

Junge Katzen, die an einem Vorhang emporklimmen, sind noch unerfahren und könnten stürzen: Selbst, wenn Katzen sieben Leben nachgesagt werden, sind Verletzungen nicht ausgeschlossen. Vögel können sich in dem Stoff verheddern, bei kletternden Nagern besteht ebenfalls Sturzgefahr. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass der Stoff angeknabbert und Teile verschluckt werden. Dies birgt Erstickungsgefahr und kann, je nach Material, zu Vergiftungen führen. Einige Hunde scheinen regelrechte Allesfresser zu sein und können größere Stoffteile verschlucken. Neben materialabhängiger Vergiftungsgefahr besteht hier die Möglichkeit eines lebensbedrohlichen Darmverschlusses. Einige Vertreter der Art sind sehr sensibel und leiden unter Hausstauballergie. Die verantwortlichen Milben können auch in bodenlangen Textilien vorkommen und zu Allergieschüben führen.

Unser Vorschlag Lösung: Jalousien, Rollos und Plissees

Wir von JalouCity empfehlen Tierbesitzern, die möglichen Begleiterscheinungen von vornherein zu berücksichtigen und eventuelle Gefahren für Tiere und Fensterdekorationen zu minimieren. Wählen Sie Materialien, die sich abwaschen lassen und Konstruktionen, die weniger zum Klettern einladen - vorzugsweise in geeigneter Höhe. Dazu zählen maßgeschneiderte Jalousien, Rollos und Plissees: Diese sehen dekorativ aus, erfüllen die gewünschten Funktionen und bieten weniger Angriffsfläche für Krallen. Auch das Verletzungsrisiko wird einschränkt.

Farblich haben Sie eine breit gefächerte Auswahl - lassen Sie sich inspirieren!

Bild1: Bubs Merchan (CC)

Bild2: Kevin Uhlir (CC)

Angelegt in: Wohnen
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